Anfragen für ein Bodengutachten

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Datum

26.07.2016, 19:43 Uhr

Gutachtenbereich

Bodengutachten

Beschreibung

Wir beabsichtigen ein Baugrundstück zu erwerben in Potsdam, Campus am Jungfernsee, Emmy-Noether-Straße, GS W3.15 / Flurstück 577. Das 935 m² große GS liegt auf dem ehemaligen russ. Militärgelände der Grauen Kaserne Nedlitz.

Informationen zum Baugebiet insgesamt:

Die alte Bebauung wurde rückgebaut, bezüglich Kampfmittel wurden ein Freigabeprotokoll übergeben, im Rahmen der Erschließung wurde wegen Altlasten teilweise auf anderen Grundstücken belasteter Boden ausgetauscht. Bekannt sind Altlasten von LCKW in größeren Tiefen (Grundwasserleiter; ca 20 m), deren Sanierung noch andauert.

Informationen zum Grundstück:

Das Grundstück ist Teil eines ehemaligen Garagenkomplexes des Militärgeländes. Das Protokoll einer Bodenluftuntersuchung aus 2004 mit einem Prüfpunkt auf dem betreffenden Grundstück liegt vom Umweltamt/Altlastenkataster vor und ist unauffällig. Es besteht die Auflage, Regenwasser auf dem Grundstück zu versickern.

Bauvorhaben:

Es soll ein unterkellertes massives Zweifamilienhaus (Keller, 2 Volletagen + Staffelgeschoss) gebaut werden. Die Grundfläche wird 200-250 m² betragen. Die abschließende Planung des Baukörpers liegt noch nicht vor, so dass konkrete Gebäude-Ecken noch nicht endgültig feststehen. Es gibt aber eine Entwurfsplanung, die derzeit in Überarbeitung ist.

Anfrage Baugrunduntersuchung und Bodenanalyse gemäß LAGA:

Im Vorfeld einer Kaufentscheidung möchten wir Risiken minimieren, die aus schwieriger Baugrundsituation resultieren. Dies betrifft einerseits die Gründung und andererseits auch mögliche Vergrabungen/ eingedrungene Schadstoffe, die für die Bebaubarkeit, Tragfähigkeit des Untergrundes und mögliche Entsorgungskosten für schadstoffbelasteten Aushub Bedeutung haben und ggf. erheblich kostenrelevant sein können.

Leider benötigen wir zeitnah eine Kaufentscheidung und somit ein Untersuchungsergebnis.

Fragen/ Bitte um ein kurzes Angebot:

1. Reicht es für eine Aussagefähigkeit einer Baugrunduntersuchung für das Bauvorhaben, wenn wir z.B. bereits jetzt 2-4 Punkte benennen, die auf alle Fälle im Bereich des Baukörpers liegen werden? Oder muss zwingend eine erneute Untersuchung stattfinden, wenn die finale Planung des zukünftigen Gebäudes vorliegt?

2. Welches Vorgehen und welche Analysen würden Sie in unserer Situation empfehlen und mit welchen Kosten müssten wir rechnen?

3. Wann wäre eine Baugrunduntersuchung/Boden-Analyse ihrerseits durchführbar und wann würde ein Ergebnis einer chemischen Analyse nach LAGA vorliegen? Werden bei dieser Analyse alle Werte geprüft, die Deponien üblicherweise verlangen?

Ausführungsort

DE-14467 Potsdam

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