Baugrundgutachten · Baugrunduntersuchung

Ein Baugrundgutachten wird immer benötigt, wenn ein Gebäude errichtet wird.

Die Beschaffenheit des Baugrundes hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gebäudekonstruktion und damit auf die zu erwartenden Baukosten. Mit einem Gutachten verschaffen Sie sich schon vor Baubeginn einen exakten Überblick über die zu erwartenden Kosten.

Ein Baugrundgutachten gibt Auskunft über:

  • Wie hoch ist die Tragfähigkeit des Untergrundes?

  • Müssen kostenintensive Bodenverbesserungen vorgenommen werden?

  • Liegt die Gründung meines Gebäudes bereits unterhalb des zu erwartenden Grundwasserspiegels?

  • Wie ist die Wasserbelastung der Gründungs- und Kellerbauteile?

  • Wie sind die Gründungs- und Kellerbauteile abzudichten?

Felderkundung

Mit der geotechnischen Felderkundung werden unter anderem folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Bodenkartierungen

  • Bodenansprache nach DIN 4022

  • Bodenklassifizierung nach DIN 18300 und DIN 18196

  • Rammkernsondierungen (Bohrsondierungen) nach DIN EN ISO 22475-1

  • Gewinnung von Bodenproben nach DIN 4020

  • Ausbau von Rammkernsondierungen zu Grundwasserpegeln

  • Einrichtung von Bodenluftmesspegeln

  • Grundwasserprobenahme nach DIN 38402-13 und DIN 38402-14 und DVGW Merkblatt W 121

  • Rammsondierungen (DPL, DPM, DPH) nach DIN EN ISO 22476-2

  • Drucksondierungen nach DIN 4094 Teil1

  • Plattendruckversuche nach DIN 18134

  • Dynamischer Fallplattenversuch nach TP BF 8.3 StB

  • Scherparameter-Bestimmung durch Taschenflügelsonde und Taschenpenetrometer

  • Betonproben durch Betonkernbohrungen

  • Versickerungsversuche in-situ (open-end Test, Schluckversuche etc.)

  • Vermessungen (Niveliergerät, GPS etc.)

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