COP-Wert und Jahresarbeitszahl

Geothermie

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Zur Umwandlung der Umgebungstemperatur in nutzbare Wärme wird Strom für die Wärmepumpen benötigt. Der COP-Wert beschreibt das Verhältnis der benötigten elektrischen Energie zur gewonnenen Wärmeleistung. Die Jahresarbeitszahl beschreibt das Verhältnis gewonnenen Wärmemenge zur eingesetzten Antriebsenergie.

COP-Wert

Der COP-Wert wird von den Wärmepumpe-Herstellern für den Wärmepumpen-Typ festgelegt und darf nicht unterschritten werden. Beispielsweise ein COP-Wert von 4 bedeutet, dass mit einem Anteil Strom drei Anteile nutzbare Erdwärme umgesetzt werden. Es handelt sich dabei um eine Gerätegröße und dient ausschließlich zur Charakterisierung der Wärmepumpe. Für die BAFA ist der COP-Wert ein Förderungskriterium und daher mit Planern und Installateuren vorher klar festzulegen.

Jahresarbeitszahl

Die Jahresarbeitszahl bestimmt das Verhältnis unter wechselnden Betriebsbedingungen im Einsatz gelieferte Wärmemenge zur eingesetzten Antriebsenergie in einem Betrachtungszeitraum von einem Jahr. Bei einer vergleichsweise geringen Jahresarbeitszahl von beispielsweise 3 wird für die Heizungswärme von zwei Anteilen Erdwärme und einem Anteil Strom umgesetzt. Bei dem vorangegangen Beispiel des COP-Wertes von 4 wäre diese Anlage nicht korrekt dimensioniert und würde mehr Strom verbrauchen als dies für die Wärmepumpe vorgesehen wäre.

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